Nach einem verhaltenen Start am ersten Tag, drehte Jonas Fringeli am zweiten Tag gewaltig auf, holte einen Disziplinensieg nach dem anderen (110m Hürden, Diskus, Stab und 1500m), unter anderem mit einer persönlichen Bestleistung im Stabhoch mit 4.80m.
Jonas erlitt beim Weit (erneut) eine Fersenprellung und konnte so nur einen Sprung absolvieren. In der Folge musste er beim Hochsprung das Sprungbein wechseln wie seinerzeit nach seiner Patellasehnenverletzung. Bemerkenswert deshalb die Leistung von 1.89 (!). Im Diskus hatte er zunächst 2 Nuller zu verzeichnen und warf dann beim 3. Versuch pers. Bestleistung! Nerven aus Stahl! Vor diesem Hintergrund muss die Leistung von Jonas als aussergewöhnlich gut eingestuft werden, sagte auch der ob der tollen Leistung verblüffte Trainer Hansruedi Kunz.